Logo Familienbund

NEWSLETTER 11/2015 | ANSICHT IM INTERNET BROWSER

Weihnachtswünsche

Gemeinsamer Antrag der Familienorganisationen

von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier

Familienbund-Präsident Bernhard Baier

Familienbund-Präsident Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier

In der Sitzung des Familienpolitischer Beirats am 16. Dezember 2015 wurde ein gemeinsamer Antrag von nunmehr sieben Familienorganisationen zum FLAF (den der Österreichische Familienbund übrigens gerne zum Familienleistungsausgleichsfonds umbenannt wissen möchte) – eingebracht.

Der Österreichische Familienbund hat gemeinsam mit dem Katholischen Familienverband Österreich, den Österreichischen Kinderfreunden, der Österreichischen Plattform für Alleinerziehende, dem Freiheitlichen Familienverband, der FamilieZukunftÖsterreich und dem Neumitglied FAmOs – Familien Andersrum Österreich folgenden Antrag beschlossen um gemeinsam mit der Bundesministerin für Familien zu erreichen, dass der FLAF beweglich wird und Familien im erforderlichen Ausmaß zu unterstützen:

Der Nationalrat hat im November  das Budgetbegleitgesetz beschlossen. In diesem Zusammenhang wurde auch das Familienlastenausgleichsgesetz von 1967 geändert und der Dienstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) in zwei Schritten – 2017 um 0,4 Prozentpunkte und 2018 um weitere 0,2 Prozentpunkte – gesenkt.  Im Rahmen des Bonus/Malus-Systems ist eine weitere Senkung um 0,1 Prozentpunkte möglich. Damit hat der Familienlastenausgleichsfonds ab 2018 etwa 920 Millionen weniger Einnahmen.

Die Entlastung des Faktors Arbeit ist dringend geboten, darf aber nicht zu Lasten der Familien gehen. Um die Handlungsfähigkeit des Familienlastenausgleichsfonds zu sichern und die lang geplante und mehrmals angekündigte Entschuldung des FLAF nicht zu gefährden, fordert der  Familienpolitische Beirat die Bundesministerin für Familien und Jugend auf, sich dafür einzusetzen, dass

der durch die DG-Beitragssenkung bedingte FLAF-Einnahmensentfall ausgeglichen wird;

die dringend notwendige Strukturreform des FLAF angegangen wird und die Vorschläge der IHS-Studie von 2011, Kosten für "nur bedingt familienrelevante Leistungen"  in die zuständigen Ressorts zu transferieren und Kosten für "nur teilweise familienrelevante Leistungen" nur mehr zur Hälfte zur tragen, umgesetzt werden;

dass die Familienbeihilfe ab  2019 – so wie Parteienförderungen und Pensionen – regelmäßig wertangepasst wird

 

Bild vom familienpolitischen Beirat

Die Teilnehmer des familienpolitischen Beirates mit BM Dr. Karmasin

Zu diesen "nur bedingt familienrelevanten Leistungen" zählen beispielsweise die Pensionsbeiträge für die Kindererziehungszeiten. Diese sind keine direkten Entschädigungen für den tagtäglichen Mehraufwand, den Familien im Vergleich zu Kinderlosen haben – wofür der FLAF eingerichtet wurde. Diese Pensionsbeiträge sind eine wichtige gesellschaftspolitische Maßnahme  und Anerkennung, die von dem Ressort getragen werden muss zu der diese zugehörig ist.

Der Familienbund setzt sich auch dafür ein, dass künftig vier Jahre pro Kind – auch bei Überlappung angerechnet werden – aber aus dem passenden Topf finanziert.

Diesem Thema werden wir auch nächstes Jahr besondere Aufmerksamkeit bieten!

Online-Umfrage

ÖIF und Uni Wien Logo

Die Online Umfrage wird vom ÖIF mit der Universität Wien für das Familienministerium durchgeführt

Erfahrungen und Einstellungen zum Thema Kindererziehung – Das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) an der Universität Wien führt für das Bundesministerium für Familien und Jugend eine Internetbefragung zum Thema Kindererziehung durch, die sich an Eltern minderjähriger Kinder richtet.

Die Elternschaft wird heutzutage von vielen als eine der komplexesten Herausforderungen, mit denen wir im Laufe unseres Lebens konfrontiert werden können, erlebt. Eltern stehen beständig in Kritik: Schlagwörter wie "Erziehungsnotstand", "Wohlstandsverwahrlosung" oder "Förderwahn" sind in den Medien allgegenwärtig.

Die aktuelle Studie geht der Frage nach, wie Eltern in Österreich ihre Kinder erziehen, was ihnen wichtig ist, welche Konfliktthemen es gibt und wie sie mit konfliktträchtigen Themen wie der Nutzung von (neuen) Medien (z.B. Internet) umgehen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Umfrage teilnehmen und diese Information auch an andere Eltern weiterleiten. Das Ausfüllen des Fragebogens wird ca. 20 Minuten benötigen und alle Angaben von Ihnen sind selbstverständlich vollkommen anonym und werden auch so behandelt.

» zum Fragebogen

Für Rückfragen steht Ihnen die Studienleiterin
Dr. Sabine Buchebner-Ferstl
gerne zur Verfügung:

E: sabine.buchebner-ferstl@oif.ac.at
T: [01] 4277 489 03

Piatnik-Gewinnspiel

Stern von Afrika

Stern von Afrika -
Eine abenteuerliche Diamantenjagd

Der legendäre Diamant „Stern von Afrika“ muss gefunden und schnell in Sicherheit gebracht werden. Doch auf der Reise lauern viele Gefahren. Glück und eine geschickte Strategie sind nötig, um Räubern nicht in die Hände zu fallen..

Nützen Sie Ihre Chance und gewinnen Sie dieses Spiel, das sich weltweit bereits mehr als 4 Millionen Mal verkauft hat, indem Sie die folgende Frage beantworten:

Was bedeutet die Abkürzung FLAF?

a) Finde lieber den afrikanischen Funkelstern
b) Familienlastenausgleichsfonds

Die richtige Antwort bitte bis Montag den 11. Jänner 2016 an
office@familienbund.at mailen

oder per Postkarte an
Österreichischer Familienbund
Buchbergerstr. 88
3100 St. Pölten

Ansicht im Internet-Browser // Newsletter Abmeldung

Herausgeber: Österreichischer Familienbund // Buchbergerstraße 88, A-3100 St. Pölten
Tel.: (02742) 77 304 // E-Mail: office(at)familienbund.at // www.familienbund.at