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NEWSLETTER 10/2013 | ANSICHT IM INTERNET BROWSER

 

LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES
ÖSTERREICHISCHEN FAMILIENBUNDES!

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Schönen Start in die Adventzeit
wünscht Ihre

Unterschrift Lugert

Mag. Alexandra Lugert
Bundesgeschäftsführerin

Wahrung der Interessen der Kinder

Familienbund-Präsident Bernhard Baier

Familienbund-Präsident Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier

von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier

Heute ist der Internationale Tag der Kinderrechte. Die Kinderrechtskonvention (KRK) ist ein internationaler Vertrag, der von 192 Staaten ratifiziert wurde. Beschlossen wurde die KRK von der UNO im Jahr 1989. Österreich hat das Übereinkommen am 26. Jänner 1990 unterzeichnet.

Wohlergehen des Kindes im Mittelpunkt aller öffentlichen Überlegungen: Im Artikel 3 der Kinderrechtskonvention wird festgehalten, dass das Wohlergehen des Kindes im Mittelpunkt stehen muss. Ebenso wird darin definiert, dass Kinder ein Recht auf Gleichbehandlung haben und bei allen Maßnahmen öffentlicher und privater Einrichtungen das Wohl des Kindes eine vorrangige Erwägung sein mus

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Wie kann es sein, dass Österreich es schafft, alle Leistungen wie Pensionen, Gehälter sogar das km-Geld an den Index anzupassen, aber die einzigen Leistungen, die keine Wertanpassung erfahren, die sind, die den Kinder zugute kommen: die Familienleistungen? War die Aufnahme der Kinderrechte in die österreichische Bundes-Verfassung 2011 eine gesellschaftspolitische Augenauswischerei? Wieso wird dieser dringende Akt der Gleichstellung (ebenfalls in der KRK verankert) nach wie vor von unserer Bundesregierung auf die lange Bank geschoben?

Es kann nicht angehen, dass die einzige Möglichkeit der Budgetfinanzierung eine Ausbeutung der Familien und somit der Kinder ist. Dies sei anlässlich des internationalen Tages der Kinderrechte den Regierungsverhandelnden ins Stammbuch geschrieben!

Recht auf Elternzeit: Ebenso wird im Artikel 3 der Kinderrechtskonventionen festgehalten: Jedes Kind hat Anspruch auf regelmäßige persönliche und direkte Kontakte zu beiden Elternteilen, es sei denn, dies steht seinem Wohl entgegen. Leider geht der Trend in Österreich durch staatliche Vorgaben in eine ganz andere Richtung. Immer mehr wird auf außerhäusliche Betreuung gedrängt, egal wie es Kindern dabei geht.

Kinder brauchen, um gesund aufzuwachsen, Beständigkeit bei ihren Bezugspersonen. Diese kann keine öffentliche oder private Kinderbetreuung, so gut sie auch sein mag, ersetzen. Kinder brauchen Elternzeit. Kinder brauchen Ruhe, Zuwendung und Aufmerksamkeit.

Es mag schon sein, dass es Elternhäuser gibt, wo diese Familienzeiten nicht ausreichend gelebt werden. Diese Eltern brauchen Unterstützung, wie sie ihre Aufgabe als Eltern besser erfüllen können und nicht die Überreglementierung von staatlicher Hand.

Der Familienbund bietet Eltern Information und Beratung in seinen Eltern-Kind-Zentren und Beratungsstellen in Form von Elternschulen, Elternbildung und ganz niedrigschwelligen Angeboten wie den Eltern-Kind-Cafes an. Eltern wie Kinder haben ein Grundbedürfnis miteinander Zeit zu verbringen. Diesem muss in allen Überlegungen zu Kinderbetreuungseinrichtungen und Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben Rechnung getragen werden - im Sinne der Kinderrechtskonvention.

Österreichweiter Vorlesetag am 15. November

Präsident Baier beim Vorlesen in Linz

Präsident Baier beim Vorlesen in Linz

Vorlesen ist wichtig für die Entwicklung von Kindern: Vorlesen hat Mehrwert. Es fördert die Lesefreude der Zuhörenden. Kinder, denen vorgelesen wird, entwickeln leichter Sprachkompetenz.

Vorlesekinder greifen später oft selbst zum Buch. Kurzum: Vorlesen vermittelt Basiskompetenzen, die für das spätere Leben entscheidend sein können. Vorlesen hat also direkten Einfluss auf die positive Entwicklung eines Kindes.

In Deutschland hat der Vorlesetag bereits eine lange Tradition. Heuer findet er zum 10. Mal statt. Er ist eine Initiative von "Die Zeit", "Stiftung Lesen" und "Deutsche Bahn". Angelehnt an diese Tradition nimmt der Österreichische Familienbund den Faden auf und gestaltet gemeinsam mit seinen Länderorganisationen einen bundesweiten, österreichischen Vorlesetag. Eine Studie (Quelle S. Hopmann) hat ergeben, dass in Österreich nur noch magere 25 % der Familien von Volksschulkindern das Vorlesen pflegen. In Finnland, die "Sieger"- Nation der PISA - Studien, sind es 80 %.

» Vollständiger Beitrag und Bilder vom Vorlesetag

Nicht bei Familien sparen!

Kanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger

@Faymann & Spindelegger: Nicht bei Familien sparen! Quelle BKA, ©Andy Wenzel

Familienleistungen wertanpassen: “Die Familienbeihilfe an den Index anzupassen ist kein Wahlzuckerl, sondern eine längst fällige Notwendigkeit", kommentiert Familienbund-Präsident, Vizebgm. Mag. Bernhard Baier, die neueste Meldung zu den Regierungsverhandlungen auf Bundesebene.

Es mag schon sein, dass im Budget 24 Milliarden fehlen und dementsprechende Maßnahmen gesetzt werden müssen. Aber auf Kosten der Familien Budgetlöcher stopfen zu wollen, kann einfach nicht sein. Familien müssen entlastet werden. Familien erhalten durch den Wertverlust jedes Jahr weniger Geld", so Baier weiter, der an der Familienbund-Forderung festhält: "Die Familienleistungen müssen endlich dem Index angepasst werden, damit der Leistungsausgleich für die Familien in Österreich wenigstens gleichbleibend ist und sich nicht Jahr für Jahr schleichend reduziert."

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Was spielen Österreichs Familien am Liebsten?

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Welche Aktion des Familienbundes fand am 15. November 2013 österreichweit statt?

 

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b) Wandertag


Die richtige Antwort bitte bis Donnerstag den 5. 12. 2013 an
office@familienbund.at mailen

 

oder per Postkarte an
Österreichischer Familienbund
Buchbergerstr. 88
3100 St. Pölten

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