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NEWSLETTER 07/2017 | ANSICHT IM INTERNET BROWSER
LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES
ÖSTERREICHISCHEN FAMILIENBUNDES!
Die Ferien- und Urlaubszeit ist vorbei und der Alltag hat Kinder und Eltern fest im Griff. Und: Die Nationalratswahl steht vor der Tür. Welche Auswirkungen das auf die Familien hat (oder haben kann) analysiert Familienbund Präsident Bernhard Baier in seinem Kommentar.
Vor einem halben Jahr hat der Familienbund eine Umfrage zur Väterbeteiligung durchgeführt und die Ergebnisse liegen nun in einer Studie vor, die gestern präsentiert wurde. Die wichtigsten Ergebnisse präsentieren wir Ihnen in diesem Newsletter.
Weiters können Sie sich über die Aktion "Familie bewegt" informieren. Oder besser noch: mitmachen und gewinnen. Natürlich finden Sie wie immer am Ende des Newsletters unser Familienbund-Gewinnspiel.
Einen guten Schulstart wünscht Ihnen und Ihrer Familie

Mag. Alexandra Lugert
Bundesgeschäftsführerin
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Stärkung der Familien notwendig! |
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Familienbund-Präsident
Mag. Bernhard Baier |
von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier
Positive Aussagen von Sebastian Kurz zur Familienpolitik.
Der Österreichische Familienbund als starke Stimme der Familien stellt immer wieder klar, dass die Familienpolitik Querschnittsmaterie ist. Familienpolitik nimmt maßgeblich darauf Einfluss, wie sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt, wie unsere Zukunftsperspektiven aussehen. Geborgenheit, Bildung, Schutz und Fürsorge sind die Werte, die innerhalb der Familien weitergegeben werden. Familien sind wichtig für die Gesellschaft, die Wirtschaft und unsere Zukunft. Die Anliegen und Forderungen der Familien werden schon zulange diskutiert. Es ist Zeit, in die Umsetzung zu kommen.
Im vorgelegten Programm der neuen ÖVP unter Sebastian Kurz werden maßgebliche Punkte für die Familien realisiert. Der in diesem Programm geforderte Steuerbonus für jedes Kind unter 18 Jahren in der Höhe von 1.500 Euro pro Jahr pro Familie bei Lohn- oder Einkommenssteuer ist ein wichtiger Schritt.
Denn Kindererziehung ist eine bedeutende Leistung in unserer und für unsere Gesellschaft. Diese Leistung muss stärker honoriert werden. Genau das hat Sebastian Kurz erkannt. Wir müssen die Menschen, die Kinder in unserem Land großziehen, stärker entlasten und WERT schätzen. Gleichzeitig ist der Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) ein zentrales Instrument, um Familienleistungen zu gewährleisten. Die Absicherung, wie von Sebastian Kurz angekündigt, ist daher ein entscheidender Schritt.
Auch die Aussage, dass es keine neuen Vermögens- und Erbschaftssteuern geben soll, entspricht einer Wertschätzung gegenüber Familien. Eltern zahlen im Laufe ihres Lebens ja schon Steuern. Dann nochmals zu "kassieren", wenn Erben zum Beispiel ihr Elternhaus erhalten möchten, geht am Sinn der Sache vorbei.
Die geplante Entlastung ohne Neuverschuldung ist begrüßenswert. Für die Zukunft Österreichs und für die Familien in diesem Land ist es wichtig, den kommenden Generationen eine Zukunft zu ermöglichen, die Gestaltung erlaubt. Wir brauchen Maßnahmen gegen die aktuelle Rekordschuldenquote von 85%. Damit unsere Nachkommen unbelastet dieses Land weiter voran bringen können.
Wir müssen Österreichs Familien stärken, denn wir brauchen starke Familien. Weg von reiner Förderungslogik, hin zur Ermöglichung mehr individuellen Freiraums schafft Wahlfreiheit für das Lebenskonzept von Familien. Sie sind unser wichtigstes soziales Netzwerk. Um dem gerecht zu werden, bedarf es keiner neuen Schulden, sondern einer Generationengerechtigkeit und eines gutes und nachhaltigen Einsetzens der vorhandenen Mittel.
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Väterkarenz ist kein Orchideenthema mehr |
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BM Sophie Karmasin und Bernhard Baier bei der Präsentation, © Aigner/BMFJ |
Der Familienbund präsentiert die Väterbeteiligungsstudie gemeinsam mit Bundesministerin Karmasin.
Der Familienbund zog für die Untersuchung über 1.700 Fragebögen von Männern ab 18 Jahren heran. Durchgeführt wurde die Befragung von Oktober 2016 bis März dieses Jahres, um ein Stimmungsbild zu bekommen. "Wenn sich Väter an der Betreuung ihrer Kinder beteiligen, ist das positiv für die Entwicklung des Kindes sowie für die Gesamtsituation in der Familie" so Bernhard Baier. Väterbeteiligung ist deshalb ein so zentrales Thema, da es ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum familienfreundlichsten Land Europas ist, betonte Familienministerin Sophie Karmasin.
Die wichtigsten Schlussfolgerungen aus dem Stimmungsbild österreichischer Männer:
Männer sind aktive Väter – das belegen die Zahlen klar. 95% finden es (sehr) wichtig, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und einen wesentlichen Teil der Erziehungsarbeit dadurch wahrzunehmen.
Die Väterbeteiligung schreitet klar voran. Immer mehr Männer sind dafür bereit, auch berufliche
Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Das trifft umso mehr zu, je jünger die Befragten sind. Rund 40% finden das sehr wichtig, bei den bis 26 Jährigen sogar 62%. Das bedeutet, dass in fünf bis zehn Jahren – wenn diese junge Generation Vater wird – die Väterbeteiligung noch viel stärker greifen wird.
Schon jeder Zweite kennt einen Vater, der in Karenz war – Väterbeteiligung ist also gesellschaftliche Realität geworden. Die Männer, die in Karenz gegangen sind, haben fast alle diese Zeit mit den Kindern als Bereicherung empfunden. 74% sagen, dass sie Väter kennen, die gute Erfahrungen mit der aktiven Betreuung ihres Kindes gemacht haben.
Die hohe Akzeptanz seitens der Arbeitskollegen für Väter, die in Karenz gehen, führt zu einem Imagegewinn für Männer, die sich eine berufliche Auszeit für die Kinderbetreuung genommen haben. Väterkarenz wird zunehmend positiv wahrgenommen.
Die Akzeptanz für Väterbeteiligung steigt auch in den Unternehmen. Das führt zu einem steten Anstieg des Angebots an Unterstützungsmodellen, das Arbeitgeber ihren Mitarbeitern machen, um
Ihnen Zeit mit ihrem Kindern zu ermöglichen.
Was in Zukunft wichtig ist:
Diese positiven Vorbilder und Erfahrungen müssen weiterhin transportiert und in die Breite gestreut werden. So kann das Bewusstsein für die positiven Auswirkungen, die Väterbeteiligung hat – wie etwa Zufriedenheit der Väter oder Erwerb wichtiger „soft skills“ durch Erziehungsarbeit – weiter gehoben werden.
Alle Männer, die den Wunsch haben, sich persönlich um ihr Kind zu kümmern, sollen in diesem bestärkt werden. Es muss ein gesellschaftliches und berufliches Umfeld bereitet werden, in dem Väterbeteiligung eine Selbstverständlichkeit ist.
Im Gegensatz zu früher haben Männer heute vermehrt den Wunsch Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Unternehmen sind mehr denn je gefordert, eine Unternehmenskultur zu entwickeln, die Vätern durch einen größeren Freiraum zur flexiblen Gestaltung ihrer Arbeitszeit mehr Familienzeit ermöglicht. Unternehmen die gute Mitarbeiter gewinnen wollen bzw. halten wollen, werden hier vermehrt gute Angebote schaffen müssen.
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Familie bewegt – Mitmachen und Gewinnen! |
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Gewinnen Sie eine Woche Familienurlaub im Familienhotel Zell/See |
Auf die Beine, fertig, los ... Der Österreichische Familienbund motiviert Familien zu mehr Bewegung.
Mehr als die Hälfte der Österreichischen Bevölkerung betreibt selten oder nie Sport. Der Grundstein für die Motivation zu Bewegung wird in der Kindheit gelegt. "Ist ‚Bewegung’ in Familien selbstverständlich, dann übernehmen die Kinder diese ‚Selbstverständlichkeit’ zumeist bis ins hohe Alter und geben sie auch wieder an ihre Kinder weiter", ist Mag. Bernhard Baier, Präsident des Österreichischen Familienbundes, überzeugt und führt aus: "Bewegung im Kindesalter fÖrdert nicht nur die kÖrperliche Entwicklung. Sie stärkt auch die geistige, emotionale und soziale Entwicklung. Kinder erhalten über Bewegung Selbstbestätigung und sie entwickeln Selbstvertrauen. Im Spiel mit anderen Kindern erlernen sie soziales Verhalten, wie gemeinsame Absprachen treffen, sich an Regeln halten und Rücksicht nehmen."
Als prominenten Wegbegleiter ist es dem Familienbund gelungen, die Österreichische Skilegende Stephan Eberharter für die Aktion zu begeistern. "Kindern muss man Bewegung vorleben, sie motivieren und dabei auch einen guten Schmäh haben", ist der engagierte Familienvater Eberharter überzeugt. "Bewegung macht Spaß. Ganz gleich ob es das Rad fahren ist, Ski fahren sowieso oder Fußball. Nicht vorm Fernseher sitzen sondern raus – das tut gut und außerdem gibt es tolle Preise zu gewinnen", motiviert der Ex-Rennläufer Österreichs Familien an dem Familienbund Schwerpunkt teilzunehmen.
Gemeinsam mit dem dreifachen Olympiasieger Stephan Eberharter legt sich der Familienbundpräsident ins Zeug: Um die Freude an Bewegung so richtig zu vermitteln, haben wir Österreichweit ein vielfältiges Programm zusammengestellt.
Mitmachen
Bei den verschiedenen Aktionstagen in den Ferien kÖnnen unterschiedlichste Sportarten geschnuppert werden; Familien können prominente Sportlerinnen und Sportler treffen und mit ihnen gemeinsam trainieren und unter allen teilnehmenden Familien wird das Kartenspiel "Gänsemarsch" in der Familienbund Edition verlost!.
Ziel der Kampagne ist es, Familien zu zeigen, wie wichtig und bereichernd Bewegung im Alltag ist und ihnen auch zu zeigen, wie Bewegung spielerisch in den Alltag eingebaut werden kann. Denn gemeinsame Bewegung, gemeinsames ‚Sportln’ stärkt die Beziehung untereinander und ist eine wunderbar sinnvoll verbrachte gemeinsame Familienzeit.
Gewinnen
Wer sich bewegt gewinnt jedenfalls. Mit etwas Kreativität und Glück kann man schöne Preise gewinnen: Seien Sie kreativ und gestalten Sie Ihre Einsendung und zeigen Sie uns damit, warum Bewegung Spaß macht bzw. was gemeinsam unternommen wird. Egal ob als Text, Videoclip, Bild oder als Bastelarbeit – der Phantasie wird keine Grenze gesetzt!
Alle Einsendungen, die bis 31. Oktober an den Österreichischen Familienbund, Buchbergerstraße 88, 3100 St. Pölten geschickt werden oder an office@familienbund.at gemail werden, nehmen an der Verlosung teil* und mit etwas Glück gewinnen Sie einen der schönen Preise.
Als Hauptpreis winkt eine Woche Urlaub im Kinderhotel Zell am See für zwei Erwachsene und zwei Kinder (Termin nach Absprache). Dieses Hotel bietet Alles, was einen schÖnen Familienurlaub ausmacht. Von Kinderbetreuung im Pongo’s Kiddy Club auf 800 m² mit 100 m² Indoor Funkpark & eigener Showbühne, eigenem Baby-Club mit Schlafraum und Terrasse, 650 m² großer Familien-SPA mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad und Ruheraum nur für Kinder und deren Eltern, Teenie-Bereich mit Tischtennis, Airhockey und Tischfußball,... bis hin zu einem "Parents Only-Bereich" auf 1.400 m² – einem exklusiven und großzügigen Sauna- und Ruhebereich.
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Familienbund-Gewinnspiel |
Keine Panik – die Familienbund Edition
Die rasante Suche nach Worten. In Zusammenarbeit mit dem Traditionshaus Piatnik hat der Österreichische Familienbund jetzt eine Special Edition dieses Wissensquiz' aufgelegt. Die Uhr tickt, die Zeit rennt...
Nützen Sie Ihre Chance: Diese Edition ist nicht im Handel erhältlich, aber Sie können sie hier gewinnen, indem Sie die folgende Frage beantworten:
Bei unserem Schwerpunktthema "Familie bewegt" können Sie einen Familienurlaub in welcher bekannten österreichischen Touristendestination gewinnen?
a) Zell am See
b) St. Pölten
Die richtige Antwort bitte bis Donnerstag den 21. September 2017 an
office@familienbund.at mailen
oder per Postkarte an
Österreichischer Familienbund
Buchbergerstr. 88
3100 St. Pölten |
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Tel.: (02742) 77 304 // E-Mail: office(at)familienbund.at // www.familienbund.at |
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