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NEWSLETTER 06/2014 | ANSICHT IM INTERNET BROWSER

 

LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES
ÖSTERREICHISCHEN FAMILIENBUNDES!

Für Schülerinnen und Schüler sind Ferien eine wichtige Zeit der Erholung. Sie bekommen den Kopf frei, finden Zeit für persönliche Interessen, und können sich richtig ausschlafen. Das ist von großer Bedeutung für die Gesundheit unserer Kinder.

Ältere Kinder sammeln bei Ferialjobs und Praktika (tw. auch verpflichtende) wertvolle Erfahrungen für ihr Berufsleben den gar nicht mehr so großen Rest der Ferien soll man ihnen jetzt nehmen? Schülerinnen und Schüler mit Nachholbedarf in dem einen oder anderen Fach brauchen Zeit zum Lernen und umso dringender lange Ferien, wenn sie sich auch noch ein bisschen erholen können sollen.

Ferien sollen daher auf keinen Fall gekürzt werden, sondern Ferienangebote an den Schulen geschaffen werden, die den Kindern Spaß machen, ihre Interessen ansprechen und für diejenigen, die eine Nachprüfung haben ein Vorbereitung für diese bieten. Dann sind die Urlaubsorganisationsprobleme der Eltern gelöst, ohne dass dieses auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird.

Ferien bedeuten für Schülerinnen und Schüler ebenso wie für ihre Eltern die Konzentration auf sich selber, das kommt auch der Gesundheit im umfassenden Sinn zugute. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen erholsame Ferien!

wünscht

Mehr für Familien

Unterschrift Lugert

Mag. Alexandra Lugert
Bundesgeschäftsführerin

Kinderbetreuung all inklusive

Familienbund-Präsident Bernhard Baier

Familienbund-Präsident Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier

von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier

Ausbauoffensive auch Tageseltern im Boot.

Die von Familienministerin Dr. Sophie Karmasin auf Schiene gebrachte Ausbauoffensive der Kinderbetreuung in Österreich stellt 305 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung. Das ist sehr gut, vor allem, weil erstmals auch Tageseltern, gemeindeübergreifende Projekte und kleinere Betreuungsschlüssel berücksichtigt werden. Ein wichtiger Schritt für die Wahlfreiheit von Familien!

Denn, Familien müssen ihr Familien- und Berufsleben so gestalten können, wie es für die Kinder und die Eltern passt. Uns als Familienbund ist es auch wichtig, dass die Länder nach wie vor die Hoheit bei der Gestaltung der Kinderbetreuung behalten. Die Bedürfnisse dafür sind in Wien sicher andere als in Vorarlberg oder Kärnten und darauf muss Rücksicht genommen werden können.

Höhere Familienbeihilfe mit 1. Juli 2014

Geldscheine

Bild: © clipdealer.de

Erste Erhöhung seit 14 Jahren! Dass die Familienbeihilfe erhöht wird ist der Verdienst aller Familienorganisationen.

Die Eltern von knapp 1,8 Millionen Kindern erhalten ab 1. Juli 2014 zwischen vier und sechs Euro mehr Familienbeihilfe pro Monat. Mit 1. Juli 2014 wird die Familienbeihilfe in einem ersten Schritt erstmals seit dem Jahr 2000 um vier Prozent angehoben; der Zuschlag für erheblich behinderte Kinder wird von 138,30 Euro auf 150 Euro erhöht. Anpassungen von 1,9 Prozent  erfolgen mit 1. Jänner 2016 und 1. Jänner 2018. Dass nach 14 Jahren endlich eine Erhöhung kommt, ist das Verdienst der sechs Familienorganisationen Katholischer Familienverband, Kinderfreunde, Österreichischer Familienbund, Plattform für Alleinerziehende, Freiheitlicher Familienverband und FamilienZukunftÖsterreich.

Politik reagiert auf Druck von der Basis

Weil im November 2013 eine bereits im Ministerrat beschlossene Erhöhung der Familien-beihilfe von der Regierung kurzerhand wieder zurückgenommen wurde, haben alle Familien-organisationen im Interesse der Familien gemeinsam an einem Strang gezogen, protestiert, einen Beschluss für die Erhöhung der Familienbeihilfe im Familienpolitischen Beirat erwirkt und im Dezember 2013 die online Petition familienbeihilfeanheben.at initiiert. In wenigen Tagen unterschrieben über 13.000 Personen für eine Erhöhung der Familienbeihilfe und die Politik hat darauf reagiert. Bei der Regierungsklausur im Jänner 2014 verkündete Familienministerin Sophie Karmasin schlussendlich die Erhöhung der Familienbeihilfe.

Ziel: regelmäßige, gesetzlich vorgeschriebene Wertanpassung

Die Erhöhung in drei Schritten ist für die Familienorganisationen ein positives Signal, der 14-jährigeWertverlust von 37% ist mit dieser Anpassung aber bei weitem nicht abgegolten! Die Familienorganisationen fordern weiterhin die vollständige Wertanpassung sowie in einem 2. Schritt eine regelmäßige, gesetzlich vorgeschriebene Wertanpassung!

Größte Ausbauoffensive der Kinderbetreuung startet!

Ministerin Karmasin

Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin. Foto: © Christian Jungwirth.

Bundesregierung beschließt 305 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung - Schwerpunkt Unter-Dreijährige

Familienministerin Sophie Karmasin und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zeigten sich heute nach dem Ministerrat sehr erfreut über den Beschluss zur neuen "15a Bund-Ländervereinbarung" zum Ausbau der Kinderbetreuung. 305 Millionen Euro wird der Bund den Ländern in den kommenden vier Jahren als Anschubfinanzierung zur Verfügung stellen, die Bundesländer erhöhen im Zuge der Kofinanzierung diese Summe um weitere rund 135 Millionen Euro. Durch den heutigen Beschluss ist der Weg frei für die größte Ausbauoffensive der Kinderbetreuung, die es in Österreich je gegeben hat. Schwerpunkt ist der Ausbau der Plätze für die Unter-Dreijährigen. In den kommenden 4 Jahren will Österreich rund 30.000 neue Betreuungsplätze in dieser Alterskategorie schaffen und damit das sogenannte Barcelona Ziel erreichen (Betreuungsquote von 33% bei Unter-Dreijährigen).

"Vereinbarkeit von Familie und Beruf funktioniert nur dann, wenn auch die Betreuungsangebote vorhanden sind. Mit dem heutigen Beschluss der 15a Vereinbarung legen wir den Grundstein für eine bessere Vereinbarkeitsmöglichkeit für berufstätige Mütter und Väter. Dabei ist mir die Wahlfreiheit ganz wichtig. Zudem will ich nicht nur einen Ausbau der Quantität sondern auch der Qualität der Kinderbetreuung. Deswegen können Bundesmittel jetzt erstmals auch für Tageseltern, Personal- und Investitionskostenzuschüsse, generations- und gemeindeübergreifende Projekte sowie für die Qualitätsverbessserungen - wie kleinerer Betreuungsschlüssel - verwendet werden", betont Karmasin die Vorzüge der neuen 15a Vereinbarung.

Was unternehmen Österreichs Familien am liebsten?

Familie im Grünen

Was unternimmt diese Familie wohl am liebsten?

In der Familie lernen die Kinder die wesentlichen Grundlagen, die sie für ihr Leben brauchen. Das Miteinander, wenn es um die Erziehung der Kinder geht, ist ungemein wichtig, um das Familienleben zu stärken.

In den letzten drei Jahren wollten wir wissen, was österreichische Familien am liebsten miteinander singen, lesen und spielen. Aber was von all dem, oder welche der vielen anderen möglichen Beschäftigungen machen den Familien am meisten Spaß? Ist es miteinander kochen, basteln, wandern,…?

Verraten Sie uns die liebste Freizeitbeschäftigung Ihrer Familie und nehmen Sie damit an der Verlosung vieler schöner Sachpreise teil:

Daher sucht der Österreichische Familienbund bis Ende November 2014 die liebste Freizeitbeschäftigung Ihrer Familie.

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Familienbund-Gewinnspiel

Das Familienbundspiel Keine Panik

Keine Panik - die Familienbund Edition

Die rasante Suche nach Worten. In Zusammenarbeit mit dem Traditionshaus Piatnik hat der Österreichische Familienbund jetzt eine Special Edition dieses Wissensquiz' aufgelegt. Die Uhr tickt, die Zeit rennt...

Nützen Sie Ihre Chance: Diese Edition ist nicht im Handel erhältlich, aber Sie können es hier gewinnen, indem Sie die folgende Frage beantworten:

Wo findet derzeit die FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2014 statt?

a) Russland
b) Brasilien

Die richtige Antwort bitte bis Freitag den 11. Juli 2014 an
office@familienbund.at mailen

oder per Postkarte an
Österreichischer Familienbund
Buchbergerstr. 88
3100 St. Pölten

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