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Familienbund-Präsident
Mag. Bernhard Baier mit Ministerin Mag. (FH) Christine Aschbacher und Generalsekretär Abg.z.NR Karlheinz Kopf |
von Mag. Bernhard Baier
Die Digitalisierung stellt Familien vor Herausforderungen, in Krisenzeiten mehr denn je.
Zu Hause ist der erste Bildungsort von Kindern. Eltern begleiten ihre Kinder auf ihrem Bildungsweg. Dabei ist das Vermitteln von Kulturtechniken ein wesentlicher Auftrag. Vieles verändert sich durch die zunehmende Digitalisierung. Die zur Zeit herrschende Corona-Krise und der Ausnahmezustand in dem sich unser Land gerade befindet, zeigt, wie wichtig der Zugang zu digitalen Medien ist. Aber auch, dass ein sorgsamer Umgang damit gelernt sein will, davon bin ich überzeugt.
Beim Familien-Medien-Gipfel, der noch vor der Krise in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien stattfand, machte sich der Österreichische Familienbund gemeinsam mit dem Verband der Elternvereine an höheren und mittleren Schulen, dem Österreichischen Verband der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen und der Plattform Eltern für Kindergesundheit gemeinsam mit Expertinnen und Experten auf die Suche nach Strategien für diese Herausforderungen.
Dieser Thematik nahm sich in der Podiumsdiskussion eine hochkarätige Expertenrunde an, in deren Anschluss 3 Workshops im Rahmen eines World-Cafés stattfanden. Ganz besonders hat uns das Einleitungsstatement von Bundesministerin Mag. (FH) Christine Aschbacher und die freundlichen Begrüßungsworte des Hausherrn, dem Generalsekretär der WKO, Abg.z.NR Karlheinz Kopf gefreut. Prof. Ulrike Zartler vom Institut für Soziologie der Universität Wien führte mit einem spannenden Impulsreferat in die Veranstaltung ein.
In dieser, vor allem auch für Eltern, belastenden Krisenzeit zeigt sich deutlich, wie wichtig der Zugang zu digitalen Medien für unsere Kinder ist – aber auch die Kontrolle ebendieses. Und seien Sie versichert, dass wir uns weiterhin dieser wichtigen Thematik annehmen werden.
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