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NEWSLETTER 02/2017 | ANSICHT IM INTERNET BROWSER

LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES
ÖSTERREICHISCHEN FAMILIENBUNDES!

Der Mai kommt in die Gänge, und ein Autonomiepaket für unsere Schulen steht vor der Tür, Nachbesserungen (hoffentlich) nicht ausgeschlossen. Unsere Vorschläge lesen Sie im Kommentar unseres Präsidenten Bernhard Baier.

Apropos Mai: Am 21. dieses Wonnemonats findet im Wiener Augarten das große Familienfest, das vom Bundesministerium für Familien und Jugend in Kooperation mit dem Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich veranstaltet wird, statt. Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie vorbei. Es zahlt sich aus!

Und auch diesmal haben wir am Ende des Newsletters wieder ein Gewinnspiel für Sie, bei dem diesmal ein "Challenge Austria" von Piatnik® zu gewinnen ist.

Einen schönen Mai wünscht Ihnen und Ihrer Familie

Unterschrift Lugert
Mag. Alexandra Lugert
Bundesgeschäftsführerin

Nachbesserungsbedarf beim Autonomiepaket

Familienbund-Präsident Bernhard Baier
Familienbund-Präsident
Mag. Bernhard Baier

von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier

Ressourcen sollten so eingesetzt werden, dass die Kinder in der Qualität ihres Schulalltags Verbesserung erfahren.

Der Österreichische Familienbund sieht beim vorliegenden "Autonomiepaket" (Bildungsreformgesetz 2017 – Schulrecht sowie Dienstrechtsnovelle 2017 – Bildungsreform) den Umstand kritisch, dass viele Maßnahmen auf Einsparungen abzielen. Weiters ist bei vielen Maßnahmen nicht zu sehen, dass durch sie die Lernsituation der Kinder verbessert wird. Wichtig ist es, für die Schülerinnen und Schüler Raum zu schaffen sich zu entwickeln, Begabungen zu stärken, zu unterstützen wo notwendig. Ressourcen müssen primär so eingesetzt werden, dass die Kinder in der Qualität ihres Schulalltags Verbesserungen erfahren.

Die Bildung von Schulclustern muss sorgsam erfolgen, die Leitung eines solchen auf bestimmten Ernennungsvoraussetzungen zu bauen, ist wichtig.

Die Einbindung der Schulpartner beim Auswahlverfahren für ausgeschriebene Leiterfunktion sehen wir als Schritt in die richtige Richtung. Ebenso den vorgesehenen Schulmanagementkurs, um pädagogische und soziale Fähigkeiten mit professionellem Management zu kombinieren, weil wir die Tätigkeit der Schulleitung als Schlüsselfunktion für das Gelingen von guter Schule halten. Dass die Schulleitung in die Personalauswahl für das Lehrerteam eingebunden wird sehen wir positiv. Leider haben wir nichts gefunden was darauf hinweist, dass die Leitung auch endlich geeignete, sozial verträgliche Möglichkeiten hat, sich von Personal zu trennen, wenn es im Lehrberuf nicht die richtigen Zugänge zu den Schülerinnen und Schülern findet. Hier müssen Perspektiven entwickelt werden, um eine sinnvolle Neuorientierung anzubieten und nicht das Problem einfach in die nächste Schule zu verlagern.

Wenn durch die Verlagerung von administrativer Tätigkeit an geeignetes Unterstützungspersonal die freiwerdenden Kapazitäten dem Unterricht und der Förderung der Lernenden zu Gute kommen, begrüßen wir die Maßnahme. Allerdings muss die Prämisse jeder Reform die Schule betreffend sein, dass es zu einer spürbaren Verbesserung für die Lernbedingungen aller Schülerinnen und Schüler kommt. Das lesen wir aus dem vorliegenden Entwurf nicht ausreichend heraus. Denn primär geht es in diesem Entwurf um Verwaltung und Schulorganisation, durchaus mit der Optik, dass das Gesetz Einsparungen und damit eine Budgeterleichterung brächte. Dass mehr Lehrpersonal für differenzierte Förderung bereitsteht – wie es notwendig wäre – geht daraus leider nicht hervor.

Ferner müssen wir unser Bedauern aussprechen, dass bei der Gestaltung dieses komplexen Vorhabens, das dieses Gesetz darstellt, die Schulpartner als unmittelbar Beteiligte nicht rechtzeitig und aktiv eingebunden wurden. Die demokratische Chance, dringende Verbesserungsvorschläge von allen Betroffenen zu erhalten und sie dann einzuarbeiten, wurde leider nicht genützt. So bleibt uns leider nur die begrenzte Möglichkeit jetzt unsere Einwände einzubringen. Für die Kinder in der Grundschule ist Kontinuität beim Klassenlehrenden sehr wichtig, hier muss seitens der Schulleitung sichergestellt werden, dass es zu keinem vermeidbaren Wechsel kommt.

Auch beim Bestimmen der Klassen- und Gruppengröße sollten die Schulpartner enger eingebunden sein, als hier vorgesehen. Die Abschaffung der 2/3 Mehrheit für einige Entscheidungen in schulpartnerschaftlichen Gremien sehen wir sehr kritisch und als Rückschritt in der Entwicklung von Schulautonomie. Die Klassenschülerhöchstzahlen als Richtwert dürfen nicht gestrichen oder angehoben werden.

Familienfest. Familienzeit.

FAmilienfest

Das große Familienfest: So macht Picknick Spaß! Spiele- & Kreativstationen, Kinderschminken, Tanz mit Alamande Belfor, Zirkus-Workshop, Stelzengeherparade, Fußballcorner, Riesen-Waldrutsche und Hüpfburg, Blumen pflanzen, Kater Bertl´s Bauernhof mit Traktor-Spielewelt, Kinderdisco mit "Danc´In Schools", Gewinnspiel und vieles mehr!

Am 21. Mai ist es soweit – das Bundesministerium für Familien und Jugend und das Ministerium für ein lebenswertes Österreich laden zum großen Familienfest.

Frühling belebt – Familie bewegt. Wenn die Tage endlich spürbar länger werden und die Natur erwacht, ist es die perfekte Zeit für ein Picknick mit der Familie! Genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen und feiern Sie mit uns den Internationalen Tag der Familie in Wiens ältestem Barockgarten, dem Augarten.

Kleine und große Kinder und ihre Familien dürfen sich auf zahlreiche Aktivitäten, Spielstationen und Spaß pur in der Natur freuen. Den ganzen Nachmittag verzaubert der magische Augarten mit Attraktionen wie einer beeindruckenden Stelzengeher-Parade, verschiedenen Kreativ- und Aktivstationen, einem Zirkus-Workshop und tollen Tanzanimationen. Lassen Sie sich überraschen – Staunen, Spiel und Spaß sind garantiert!

Befüllen Sie Ihren mitgebrachten Picknickkorb: Genussvolle bäuerliche Produkte von österreichischen Qualitätsproduzenten sind vor Ort erhältlich.

Die Bundesministerin für Familien und Jugend, Frau Dr. Sophie Karmasin, und der Bundesminister für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Herr DI Andrä Rupprechter, freuen sich auf Ihr Kommen und Mitmachen beim großen Familienpicknick 2017.

Familienbund-Gewinnspiel

Challenge Austria

Challenge Austria
von Piatnik®

Österreich in all seinen Facetten steht im Mittelpunkt unseres großen Quizspiels, von der Landschaft bis zur Musik, von der Geschichte bis zum Sport.

Bei "Challenge Austria" sollte man freilich nicht nur sein rot-weiß-rotes Wissen auf dem letzten Stand haben, sondern auch durch taktische Cleverness und Verhandlungsgeschick glänzen. Denn hier werden Fragen nicht nur beantwortet, sondern auch gekauft und getauscht...

Nützen Sie auch diesmal Ihre Chance, dieses Spiel von Piatnik® zu gewinnen, in dem Sie folgende Frage richtig beantworten:

Wo findet am 21. Mai 2017 das große Familienfest statt?

a) auf der Schüsselwiese im Augarten
b) am Gusenbaueracker im Stadtpark

Die richtige Antwort bitte bis Donnerstag 18. Mai 2017 an
office@familienbund.at mailen

oder per Postkarte an
Österreichischer Familienbund
Buchbergerstr. 88
3100 St. Pölten

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