In einer wegweisenden Initiative spricht sich Bundeskanzler Karl Nehammer für die Einführung der Großelternkarenz aus. „Der Österreichische Familienbund setzt sich bereits seit geraumer Zeit für eine Neugestaltung der Karenz ein, wobei eine der Schlüsselforderungen die Möglichkeit einer Karenz für Großeltern ist. Diese Maßnahme ermöglicht es, die von Familien stark nachgefragte familiäre Betreuung von Kleinkindern zu gewährleisten. Damit könnte in individuellen Fällen die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit flexibler gestaltet werden“, freut sich Familienbund-Präsidentin Abg.z.NR Johanna Jachs.
Für Großeltern könnte es unter anderem leichter sein, kurz vor der Pensionierung in Karenz zu gehen, ohne dabei berufliche Nachteile zu erleiden. Das kann dazu beitragen, eine gute Lösung zu finden, wenn die Eltern beruflich schwer abkömmlich sind. Diese Initiative stärkt die Wahlfreiheit, die Familien so stark nachfragen, und ermöglicht es Familien, eigenverantwortlich die für sie individuell beste Betreuungsvariante zu finden.
Die Bemühungen von Bundeskanzler Nehammer verdeutlichen erneut, wie aufmerksam die Anliegen von Familien und ihren Interessenvertretungen in Österreich wahrgenommen werden. „Dies ist ein bedeutender Schritt, der die Anerkennung der Bedürfnisse von Familien unterstreicht und ihre Flexibilität in Bezug auf familiäre Verpflichtungen und berufliche Engagements fördert“, schließt Jachs.