Der Österreichische Familienbund begrüßt die aktuellen Reformen bei Kinderbetreuungsgeld und Familienzeitbonus als wichtige Schritte zur Stärkung der Familien in Österreich. Eine zentrale Änderung betrifft die Verdoppelung des Familienzeitbonus während des Papamonats. Familienbund-Präsident Mag. Bernhard Baier betont: "Die Erhöhung des Familienzeitbonus von 23,91 auf 47,82 Euro pro Tag ermöglicht es mehr Vätern, wertvolle Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Diese Verdoppelung von 740 Euro auf 1.480 Euro ist ein großer Schritt zur Förderung der Väterbeteiligung und Partnerschaftlichkeit."
Des Weiteren betont Baier die positiven Auswirkungen der Vereinfachungen und Entbürokratisierungen für Eltern: "Die Ausdehnung der Kulanzfrist beim Kinderbetreuungsgeld und die Verlängerung der Antragsfrist für den Partnerschaftsbonus sind wichtige Maßnahmen, um den Familienalltag zu erleichtern und die Chancen einer ausgewogenen Elternschaft zu verbessern."
Der Österreichische Familienbund begrüßt auch die Härtefallklausel beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld. Baier betont: "Die Möglichkeit einer Verlängerung des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes in Härtefällen ist wichtig zur Unterstützung von Familien in schwierigen Situationen."
Begrüßt wird, dass im Rahmen der Änderungen der Karenzregelungen bei der Umsetzung der Work-Life-Balance-Richtlinie der EU auf Alleinerziehende Bedacht genommen wurde. So haben diese weiterhin bis zur Vollendung des 24. Lebensmonats des Kindes Anspruch auf Karenz.
Die Reformen im Kinderbetreuungsgeld und Familienzeitbonus sind bedeutende Schritte zur Stärkung der Familien und zur Förderung von Partnerschaftlichkeit und Väterbeteiligung.